Das Thema Einbruch macht Angst denn es geht dabei um die Verletzung der persönlichen Intimsphäre durch Unbekannte. Dies zu verhindern ist die erste Priorität des Einbruchschutzes. Und natürlich geht es auch darum Werte vor fremden Zugriffen zu schützen. Es existieren viele Angriffspunkte am Eigenheim oder der Wohnung – vom Garagentor über die Eingangstüre zu den Fenstern – aber auch Kellereingänge, Lichtschächte, Balkontüren und Dachfenster sind zu schützen. Dabei ist der beste Weg, das Objekt durch den Speziallisten beurteilen zu lassen und eine optimale Lösung zu erarbeiten – abgestimmt auf die spezifischen Bedrohungen und das zur Verfügung stehende Budget.

Schliesstechnik hat nebst der Sicherung von Angriffspunkten auch das organisatorische Element einer Sicherheitsanlage zum Ziel. Dabei soll die Struktur einer Organisation abgebildet werden – zum Beispiel in einem Mehrfamilienhaus das Zusammenspiel von verschiedenen Mietparteien. Es sollen gemeinsam genutzte Zugänge wie der Haupteingang oder die Waschküche einheitlich, der Wohnungs- und Mieterkellerzugang gleichzeitig individuell geregelt werden. Diese Struktur kann bis zur höchsten Komplexität ausgebaut werden wie im Beispiel eines Einkaufszentrums, eines Flughafens oder eines Bahnhofes mit vielen verschiedenen Nutzern und Mietern.

Mechanische-, Elektronische- oder Motorische- Ein- oder Mehrpunkteschlösser, Schlösser mit oder ohne Panikfunktion, sowie Schlösser mit oder ohne Selbstverriegelung – je nach Sicherheitsbedürfnis und Organisationsform. Türschliesser zur jederzeitigen Schliessung, Türantriebe zur motorischen Öffnunung sowie Türöffner für die Fernentriegelung von Türen.